Abstract
Wie wohl in kaum einem anderen bewaffneten Konflikt erlangten die Menschenrechte im salvadorianischen Bürgerkrieg zwischen 1980 und 1992 eine exponierte und zugleich umstrittene Stellung. Die Machthaber und die Guerilla des FMLN aber auch die in den Konflikt involvierten USA versuchten, die Menschenrechte zur Rechtfertigung ihres Kampfes zu nutzen. Diese Abhandlung analysiert unter historischen Gesichtspunkten die politische Auseinandersetzung um die Menschenrechte während des Bürgerkrieges sowie der Friedensverhandlungen und stellt die daran anschließenden Versuche einer "Vergangenheitsbewältigung" dar. Der Frage nach der Vergangenheitsbewältigung in El Salvador kommt auch angesichts der derzeitigen Bemühungen, in Guatemala die Bevölkerung zu versöhnen, eine besondere Bedeutung zu.
Im vorliegenden Buch wird der 50. Jahrestag der Universalen Menschenrechtserklärung der Vereinten Nationen zum Anlaß genommen, die Kluft zwischen dem idealistischen Anspruch und der traurigen Realität aufzuzeigen. Trotz aller Mißachtung der Menschenrechte in El Salvador sind aber auch zaghafte positive Entwicklungen zu beobachten.
Im vorliegenden Buch wird der 50. Jahrestag der Universalen Menschenrechtserklärung der Vereinten Nationen zum Anlaß genommen, die Kluft zwischen dem idealistischen Anspruch und der traurigen Realität aufzuzeigen. Trotz aller Mißachtung der Menschenrechte in El Salvador sind aber auch zaghafte positive Entwicklungen zu beobachten.
Bidragets oversatte titel | El Salvador: Human Rights in the Line of Fire.: The Conflict between the Beginning of the Civil War until the Amnesty Law (1980-93) |
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Originalsprog | Tysk |
Forlag | LIT Verlag |
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Antal sider | 184 |
Status | Udgivet - 1999 |
Udgivet eksternt | Ja |